Das neue Schuljahr hat begonnen, jetzt heißt es für Kinder und Jugendliche: Ankommen und aufholen nach Corona. Die Landesregierung stellt zusammen mit dem Bund den Schulen für 2021 und 2022 „Extra-Geld“ zur Verfügung, insgesamt stehen 180 Millionen Euro bereit. Davon fließen an die Schulträger im Kreis Viersen 2.612.045 Millionen Euro. „Im Rahmen dieses Programms werden Schulen darin unterstützt, die Folgen der Pandemie so gut wie möglich aufzuarbeiten und auszugleichen“, freuen sich die Abgeordneten für den Kreis Viersen Britta Oellers und Dr. Marcus Optendrenk.
„Im Interesse der Schülerinnen und Schüler werden wir unsere Schulen unmittelbar finanziell unterstützen. Dazu erhalten die Träger in einem unbürokratischen Verfahren Schulbudgets und Schulträgerbudgets. Darüber hinaus ist vorgesehen, Mittel für Bildungsgutscheine zur Verfügung zu stellen, mit denen einzelne Schülerinnen und Schüler individuell gefördert werden können.“ Beispielsweise können von den Geldern außerschulische Lernorte besucht werden, Fördermaterialien angeschafft oder Lizenzen für digitale Förderprogramme gekauft werden. Die Schulträger sollen mindestens 30 Prozent der Fördermittel unmittelbar den Schulen in ihrer Trägerschaft zur Verfügung stellen. Weitere Fördermittel machen Bildungsgutscheine aus. Die können im Rahmen der individuellen Förderung durch die Lehrkräfte an einzelne Schülerinnen und Schülern vergeben und bei Nachhilfeinstituten eingelöst werden.