Die Folgen des demographischen Wandels werden auch in der häuslichen Pflege
immer deutlicher spürbar. Die Zahl an pflegebedürftigen Menschen steigt, während die
Zahl der Erwerbstätigen sinkt.
Um diesem Problem entgegenzuwirken, stellt das Land Nordrhein-Westfalen 1,2
Millionen Euro jährlich für Projekte zur häuslichen Pflege zur Verfügung und verdoppelt
damit die Leistungen aus einem Förderprogramm des Spitzenverbandes Bund der
Pflegekassen.
Die meisten Menschen möchten zuhause gepflegt werden. Strukturen sind
unbürokratisch so zu gestalten, dass sie Pflegebedürftige und ihre Angehörigen
optimal unterstützen.
Bis Mitte Juni können sich kommunale Gebietskörperschaften beim Ministerium für
Arbeit, Gesundheit und Soziales unter „“ um eine
Förderung bewerben.
Die Landtagsabgeordneten Britta Oellers, Guido Görtz und Dr. Marcus Optendrenk
begrüßen die Förderung ausdrücklich. „Es ist wichtig, allen Beteiligten zu zeigen, dass
sie in ihrer herausfordernden Situation nicht alleine sind und dass es ein zentrales
Anliegen der Politik in NRW ist, die Situation der häuslichen Pflege zu verbessern.“