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Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst

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Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst

Einen „Mutmacher“ für den Landtag

Noch ist das Büro von Britta Oellers nicht komplett eingerichtet, noch hängt kein Bild an den Wänden, da empfing die CDU-Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst ihren ersten Gast: Ulrike M. Brinkmann, Öffentlichkeitsarbeiterin für das Heilpädagogische Zentrum (HPZ) Krefeld Kreis Viersen und deren Tochter Impuls, Werkstätten für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Als „Geschenk“ brachte Brinkmann das Buch „Mutmacher“ mit, das zum 25. Geburtstag von Impuls gerade frisch erschienen ist. In dem Buch haben in erster Linie psychisch Kranke, die in den Impuls-Werkstätten arbeiten, aus ihrer eigenen Perspektive über ihr Leben berichtet. Dieser Blick ist bisher kaum wahrgenommen worden. Die Arbeit am Buch hat den Betroffenen Mut gemacht und will auch den Lesern Mut machen, sich mit psychischen Erkrankungen angstfrei auseinanderzusetzen. Es will auch Betroffenen, ihren Angehörigen und der breiten Öffentlichkeit einen neuen Zugang eröffnen.

Britta Oellers, die bereits als Kandidatin bei der 50-Jahr-Feier des HPZ in Krefeld zu den Gratulanten zählte, will sich im Landtag besonders für soziale Themen stark machen. „Die Werkstätten geben ihren Mitarbeitern neben der Arbeit auch etwas, was man mit keinem Geld kaufen kann: Selbstwertgefühl“, erläuterte Brinkmann. Oellers unterstrich, wie wichtig die Arbeit mit und für Menschen mit psychischer Erkrankung oder geistiger Behinderung ist und betonte, dass eine moderne Gesellschaft, die immer älter wird, es sich nicht leisten kann, den Einzelnen, ob mit oder ohne Behinderung, zu vernachlässigen. Beide verabschiedeten sich mit dem Versprechen, sich regelmäßig über Themen wie psychische Erkrankungen, Leben mit Behinderungen und Inklusion in den Alltag auszutauschen.

Vor dem großen Uecker-Gemälde am Eingang zum Plenarsaal entstand dieses Bild mit Britta Oellers und Ulrike M. Brinkmann (rechts). Foto: Marcus Laßek

 

 

 

 

 

 

 

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