Die NRW-Koalition steht an der Seite von Gründerinnen und Gründern. Das wurde auch in dieser Plenarwoche deutlich. Wir geben Studierenden die Zeit, ein Unternehmen zu gründen. Wir ermöglichen ihnen, dafür ein oder zwei Urlaubssemester zu nehmen. Denn viele Gründungen entstehen während des Studiums. Gemeinsam mit den Kommilitonen entwickelt man Ideen, forscht und will sie praktisch umsetzen. Doch will man dafür sein Studium abbrechen, um alles auf eine Karte zu setzen? Die eigene Idee könnte nach dem Studium bereits von jemand anderem realisiert oder von technologischen Entwicklungen überholt sein. Eine Zwickmühle, die viele davon abhält, ihre kreative Idee in eine Gründung umzusetzen.
Daher sorgen wir dafür, dass die Mutigen und die Macher in unserem Land die Möglichkeit haben, ihr innovatives Potenzial zu realisieren. Wir brauchen diese Männer und Frauen, weil sie unser Land nach vorne bringen. Sie schaffen Arbeitsplätze und Wohlstand. Mit Studienplänen und Klausuren sollten sie sich während der ersten Gründungsphase nicht befassen müssen. Die momentane Situation kann Studienabbrüche oder schlechte universitäre Leistungen zur Folge haben. Das werden wir verbessern. Nach dem Entfesselungspaket I mit der elektronischen Gewerbeanmeldung und dem Gründerstipendium.NRW nehmen wir nun den nächsten Baustein in Angriff. Gemeinsam schaffen wir eine neue Gründerkultur in Nordrhein-Westfalen.