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Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst

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Landtagsabgeordnete für Krefeld und Tönisvorst

Britta Oellers MdL würdigt hohes Engagement der Tönisvorster Hilfe

Britta Oellers, direkt gewählte Landtagsabgeordnete für Tönisvorst und Krefeld, besuchte die Tönisvorster Hilfe, um sich ein eigenes Bild von der Arbeit zu machen und das soziale Engagement des Vereins zu würdigen. Sie zeigte sich beeindruckt von deren Einsatz, der von allen immer mehr Zeit und Kraft beansprucht. Seit seiner Gründung 2011 wird die Bedeutung des Vereins immer wichtiger, weil die Nutzerzahlen immer weiter steigen. Er hilft im 14-tägigen Rhythmus bedürftigen Menschen, wie Hartz IV-Empfängern, jungen Familien und Alleinerziehenden, Senioren und geduldeten Flüchtlingen, mit Lebensmitteln am Ausgabestandort Marienheim.

Die Tönisvorster Hilfe wurde bereits 2011 aus einer gemeinsamen Idee von Jürgen Beyer und Reinhard Bismanns gegründet und wird maßgeblich von älteren Tönisvorster BürgerInnen getragen. Derzeit zählt sie 121 Mitglieder und 42 ehrenamtliche Helfer und kooperiert  eng mit der Krefelder Tafel. Diese liefert der Tönisvorster Hilfe Lebensmittel an und holt übrig gebliebene Ware wieder ab.

Vorstandsvorsitzender Jürgen Beyer schilderte Britta Oellers, dass die derzeitige Logistik eine Herausforderung für die ehrenamtlichen MitarbeiterInnen darstellt, da die Lebensmittel noch an unterschiedlich voneinander liegenden Standorten gelagert werden. Durch Mitgliedsbeiträge, Einzelspenden und der Unterstützung durch die Sparkasse Krefeld und den Neusser Charity-Damen des Lions Clubs kann sich der Verein über eine solide finanzielle Basis freuen.

Um allerdings den stetig steigenden Nutzerzahlen gerecht werden zu können und die Vereinsmitglieder in ihrer Arbeit optimal zu unterstützen, wünscht sich der Vorstand der Tönisvorster Hilfe, dass die Lebensmittellagerung und –ausgabe an einem Standort zentraler und damit effizienter gebündelt wird. Damit könnten die vornehmlich älteren ehrenamtlichen Mitarbeiter viel Zeit und Kraft einsparen, um die wachsenden Aufgaben und den steigenden Unterstützungsbedarf künftig weiterhin zu meistern.

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